Malta ist das kleinste Land in der EU, aber emotional sicher riesig und
wunderschön.
Der erste Tag war ein Ankommen im Land, nach dem Flug von Wien nach
Valletta erfolgte einmal Einchecken im Hotel und ein wenig akklimatisieren.
Der nächste Tag führte uns zu einem beeindruckenden Sightseeing in Valletta,
Die Altstadt ist seit 1980 Weltkulturerbe der UNESCO und umfasst wahre
Meisterwerke der Baukunst, Paläste, Kathedralen und Festungen finden sich
Innerhalb der Stadtmauern zuhauf.
Unser Rundgang begann am großen Stadttor, am Tritonen Brunnen und führte
uns zunächst zu den Upper Baracca Gärten mit einem tollen Ausblick auf den
großen Hafen, mit Blick auf das Fort St.Elmo, eine Befestigung aus der
militärischen Vergangenheit von Malta.
Der Rundgang ging weiter zur St.Paul´s Co-Kathedrale. Diese Kirche mag von
außen etwas unscheinbar wirken, aber im Inneren erlebet man garantiert einen
WOW- Effekt! Mit Gold verzierte Wände, eine Decke in Zylinderform mit
einzigartigen Fresken und einem Boden, der mit marmornen Grabplatten der
Tempelritter bedeckt ist, haben noch jeden Besucher ins Staunen versetzt.
Nach der Besichtigung des Großmeisterpalastes ging es zum Hafen. Dort
bestiegen wirt die typischen Dghajsa Boote, die an venezianische Gondeln
erinnern, und erlebten den großen Hafen vom Wasser aus.
Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Domes von Mosta. Dieser Dom,
auch Rotunde von Mosta genannt, ist dem Panthoen in Rom nachempfunden
und der dritt größte Kirchenbau, mit einer freitragenden Kuppel, der Welt.
Großartig waren auch die schon für Ostern ausgestellten, überlebensgroßen
Figuren des Kreuzwegs, die in der Karwoche in Prozessionen durch die Stadt
getragen werden.
Unser nächstes Ziel war Mdina oder die „ stille Stadt“, sie ist die alte Hauptstadt
von Malta. Sie ist wirklich eine stille Stadt, die eine geräuscharme und ruhige
Athmophäre hat. Sie besticht durch verschlungene Straßen faszinierender
barocken und mittelalterlichen Architektur und wunderschön verzierte,
hervorragend erhaltene Kirchen und Paläste. Man taucht bei der Besichtigung in
die Vergangenheit ein und genießt die zeitlose Schönheit der Stadt.
Der Tag endete mit einer Besichtigung der St.Paul`s Katakomben in Rabatt.Es
sind dies antike Grabsysteme, die schon Spuren einer Nutzung um das Jahr 350
aufweisen.
Der letzt Tag brachte noch einen Höhepunkt und zwar die Besichtigung des
Palazzo Parisio in Naxxar. Der Palast ist ein Prachtstück aus dem Barock.Hinter
einer unscheinbaren Fassade, verbirgt sich dieser prächtige Palast. Die
Innenräume sind allesamt mit kostbarem Interieur bestückt. Sehenswert sind
auch die beiden barocken Gärten des Hauses.
Wir ließen die Reise bei einem Glas Sekt im wunderschönen Cafe des Palastes ausklingen.